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Wie wir Nachhaltigkeit bei Gegenbauer verstehen
Anette Weller

Gegenbauer bekennt sich seit vielen Jahren zur nachhaltigen Unternehmensführung. Da war es nur ein logischer Schritt, dass mit Anette Weller im Juli 2022 erstmals in der Unternehmensgeschichte von Gegenbauer ein Chief Sustainability Officer (CSO) ernannt und so der großen strategischen und operativen Bedeutung des Themas Rechnung getragen wurde. Insbesondere die ökologische Nachhaltigkeit rückt damit weiter in den Fokus.

Dies ist unter anderem sinnvoll, um die wesentlichen Themen, die Einfluss auf unseren Ressourcenverbrauch und damit CO2 Ausstoß haben, an einer zentralen Stelle in der Unternehmensgruppe Gegenbauer zu bündeln.  Ziel ist es, einen Pfad und Maßnahmen zur Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase zu entwickeln und umzusetzen.

Dass dies notwendig ist, zeigen beispielsweise deutlich die Zahlen des Immobiliensektors in dem wir tätig sind: Dieser ist für etwa 40 Prozent des europaweiten Energieverbrauchs und 36 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Bereits heute bringen wir bei Gegenbauer unser Know-how und unsere Erfahrung ein, um das große Potenzial an Einsparungen z.B. des Strom- und Wärmeverbrauchs im Immobilienbereich, zu realisieren, sowohl in unseren selbst genutzten Immobilien als auch bei unseren Kunden.

Im Interview gibt uns Anette Weller Auskunft, warum das Thema bei Gegenbauer einen so wichtigen Stellenwert einnimmt.

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Frau Weller, was bedeutet Nachhaltigkeit für Sie ganz persönlich?

Im Mittelpunkt steht für mich bei dem Thema das Bewusstsein, dass wir heute den Weg für die nachfolgenden Generationen bereiten. Das heißt für uns, dass wir das Unternehmensleitbild, die Strategie und auch uns als Unternehmensführung an nachhaltigen Zielen ausrichten. Dazu gehört beispielsweise, dass nicht alles einem schnellen Erfolg untergeordnet wird, sondern dass wir das Unternehmen zukunftsfähig auszurichten und die Menschen dabei mitnehmen.

Ist dieses Mitnehmen der Menschen eine Ihrer wichtigsten Aufgaben als CSO?

Auf jeden Fall. Glücklicherweise ist sich bereits die große Mehrheit sehr bewusst, dass beispielsweise der Klimawandel deutlich vom Menschen beeinflusst ist. Schwieriger ist es, dieses Bewusstsein in konkretes persönliches Handeln umzusetzen. Dafür müssen wir Lösungen aufzeigen, die sich ganz praktisch anwenden lassen. Das dies nicht von einem auf den anderen Tag geht, ist ebenfalls klar. Doch wenn jeder von uns schrittweise an den eigenen Verhaltensmustern arbeitet, können wir gemeinsam viel erreichen. Das mache ich privat, z.B. heize ich mit einer Wärmepumpe, und setze mich auch bei Gegenbauer dafür ein.

Aber zur Nachhaltigkeit gehört nicht nur die Ökologie, oder?

Richtig, dazu gehören beispielsweise auch das Soziale und die gute Unternehmensführung innerhalb von Gegenbauer. Wir haben fast 18.000 Beschäftigte. Diese sind unser Aushängeschild und für unseren Erfolg verantwortlich. Wir haben kein Produkt, das wir verkaufen. Wir bieten Dienstleistungen an und diese werden von Menschen durchgeführt. Deshalb hat das Thema Soziales bei uns eine große Bedeutung und eine fast hundertjährige  Tradition. Schon vor mehr als 50 Jahren hat unser Unternehmensgründer Carl Gegenbauer das folgende Credo geprägt: Unser Ziel ist es, die Mitarbeiter zu fairen Bedingungen zum Nutzen der Kunden zu beschäftigen. Das gilt heute nach wie vor uneingeschränkt. Die Führungskultur innerhalb des Unternehmens spielt dabei eine herausragende Rolle, denn wer kompetent, fair und mit Respekt angeleitet wird, leistet nicht nur bessere Arbeit, sondern bleibt auch dem Unternehmen treu. Das ist es, was wir gemeinsam erreichen wollen: Ein nachhaltiges Unternehmen, bei dem alle gemeinsam für eine erfolgreiche und klimaneutrale Zukunft zusammenarbeiten.

Gegenbauer Holding SE & Co. KG
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12487 Berlin

Tel. (030) 44670-0
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